Das Fremde so nah
Tanztheater mit deutschen und syrischen Jugendlichen aus Dessau und Umgebung
"Die choreografische Brücke, die Eder für die Begegnung von Flüchtlingen mit Einheimischen gebaut hat ist so kunstvoll ausgefallen wie die Musik von Jürgen Grötzinger und die Sprachregie von Michael Uhl...
Das Fremde so nah ist kein volkspädagogischer Akt und auch nicht als solcher entstanden. Josef Eder arbeitet als Künstler, egal wen er vor sich hat....Eder nimmt die Schwingung auf, die er spürt. Er hat die Jugendlichen gefordert, bis ans Limit. Dafür tanzen sie jetzt, als hätten sie nie etwas anderes getan. Vielleicht, weil der Mentor viel mit ihnen gemeinsam hat. Er hat sich gehäutet, verwandelt, seine Bestimmung gefunden..."
Dorien Weickmann / Tanz
Choreographie: Josef Eder
Sprachregie: Michael Uhl
Choreographische Assistenz: Veronika Habeker
Musik. Jürgen Grötzinger
Produktion: Almut Fischer / Young-players
Premiere im Oktober 2016 in der Marienkirche in Dessau
Gastspiel am Opernhaus in Halle