Bilder einer Ausstellung
von Modest Mussorgsky
Tanztheater mit Kindern und Jugendlichen aus Wien
68 Tanzbegeisterte begeben sich auf ihre ganz persönliche Reise zu den inneren Bildern, welche die Musik in ihnen hervorruft. Wie Mussorgsky durch die Ausstellung von Victor Hartmann von Bild zu Bild schlendert und sich in Gedanken an seinen Freund verliert, so machen sich auch die TänzerInnen auf den Weg in ihre persönlichen Seelenlandschaften. Sie erzählen von ihrem ureigenen Selbst, ihren Sehnsüchten, ihren Träumen und von spürbaren Geheimnissen, die durch die Sprache des Tanzes sichtbar werden.
Durch die Hingabe jedes Tänzers und jeder Tänzerin finden die Bilder ihren ganz persönlichen Ausdruck und können dabei als eine Verbeugung vor dem Komponisten gesehen werden.
Dem Choreographen-Team ging es darum, einen Raum zu schaffen, in dem die Kraft und Schönheit einer individuellen Bewegungssprache zur Wirkung kommen kann.
Künstlerische Leitung: Josef Eder
Choreographie: Josef Eder, Romy Kold, Monica Degadillo-Aguilar
Choreographische Assistenz: Juliett Prohaska
Licht: Hendrik Thomas
Kostüm / Bühne: Markus Kuscher, Veronika Mayerböck
Produktion: Tanz die Toleranz / Wien
Premiere im Dezember 2011 im Palais Kabelwerk